Donnerstag, 6. Mai 2010

Alzheimer mit Stuhlinkontinenz

Momentan komme ich aus den "Düften" nicht heraus.
Mit der Harninkontinenz meiner 91 jährigen Mutter konnte ich ja noch einigermaßen umgehen, aber die Stuhlinkontinenz macht mir schon zu schaffen.
Vor Monaten hatte ich noch geglaubt, wenn ich an den Vormittagen im Haus bin und oft genug nach meiner Mutter sehe, mit ihr auf die Toilette gehe usw., bekomme ich das Problem
einigermaßen in den Griff...
Aber 1. bin ich an den Vormittagen oft nicht im Haus und dann musste ich erkennen, dass ich selbst im Beisein z.Bsp. in der Küche wenn meine Mutter das Frühstück einnimmt, gar nichts vorher merke.

Glück habe ich nur dann, wenn ich es wenigstens hinterher sehr bald mitbekomme und alles frisch machen kann oder wenn mein Mann sie sehr gut versorgt hat, wenn ich heimkomme (oft besser, als wenn ich mich kümmere).

Genau da ist es eben ein großer Unterschied, ob ich ein kleines Baby versorge, was irgendwann mal sauber wird oder einen alten stark dementen Menschen, wo sich alles zunehmend verschlechtert und ich von Wahnsinnsglück reden kann, wenn dieser nicht die Windel noch selbst runterzieht...

Trotzdem kann ich auch erfreulich berichten, dass meine Personenwaage heute früh 70,0 kg angezeigt hat und ich wieder 1 Kilo in der verg. Woche verlieren konnte.

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